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Slow Living

Wie du in 7 Schritten dein Zuhause entschleunigst

Slow Living

Wäscheberge, volle Regale, unerledigte Aufgaben und Chaos statt einer Wohlfühl- und Ruhe Oase sind oft die nackte Realität in vielen Wohnungen und Häusern.
Gerade der Bereich, der uns stärken und auffangen sollte, schenkt uns nicht immer die nötige Ruhe und Erholung, die wir brauchen.

Unser Alltag ist eine große Herausforderung, unsere Welt scheint sich immer schneller zu drehen, immer verrückter zu werden und die Gedanken im Kopf werden mehr statt weniger.
Ein Kreislauf, der schwer zu durchbrechen scheint.

Wie soll man da die Ruhe bewahren oder gar meditieren, sein Nervensystem beruhigen und sich tief entspannen?

Zuhause sein – ist letztendliche ein Gefühl, ein Gefühl der Geborgenheit, des Ankommens, des verstanden Werdens, des „Seins“ so wie du bist, aber auch des „Anders sein Dürfens“ und des tiefen Ausdrucks deiner Seele!

Die Erfüllung dieser Bedürfnisse lässt uns ruhiger werden und zufriedener.

Zuhause muss nicht ein Ort sein, aber du kannst aus einem Ort ein Zuhause machen!

Die äußere Gestaltung von Räumen, um diese Gefühle zu erzeugen ist wohl von Menschen zu Mensch sehr unterschiedlich. Es gibt jedoch gewisse Faktoren, die uns allen gleichermaßen helfen können zu entschleunigen und uns wohl zu fühlen:

1. Lass alles los, was du nicht mehr brauchst

Das bezieht sich sowohl auf materielle Dinge, als auch auf Gedanken, Gefühle, E-Mails, vielleicht sogar auf dein Körpergewicht.

2. Schaffe dir funktionierende Strukturen, die deinen Alltag erleichtern

Das beginnt bei Ordnungssystemen und Handlungsabläufen, die erst gar kein Chaos entstehen lassen und geht bis hin zu Netzwerken rund um dich und einer Gesamtorganisation deines Alltags.

3. Schaffe Raum für deine Bedürfnisse

Werde dir zuerst deiner Bedürfnisse bewusst und finde dann räumliche Entsprechungen.

4. Entlarve und reduziere Stressfaktoren

Durch Beobachtung des eigenen Lebens, wo und in welchen Situationen Stress entsteht beginnt bereits der erste Schritt zur Ruhe.

5. Gestalte dir besondere Lieblingsplätze

Persönliche Plätze, die mit deiner eigenen Energie gefüllt sind geben Halt, Hoffnung, Inspiration und Freude.

6. Schaffe Rückzugszonen und Privatsphäre

So sehr wir unsere Familie lieben, so sehr brauchen wir auch Zeit für uns ganz alleine, um uns zu spüren und mit unserem innersten Selbst zu verbinden.

7. Beleuchte die Bühne deines Lebens stimmig und feinfühlig

Warmes und gedämpftes Licht erzeugt Stimmung und bildet einen wesentlichen Faktor, um zur Ruhe zu kommen und zu entschleunigen. Je mehr kleine Lichtquellen ein Raum hat, desto gemütlicher wird er.


Die Umsetzung dieser Punkte kann manchmal eine Lebensaufgabe sein, aber jeder Versuch und jede Bemühung, jeder Gedanke in die Richtung befreit zu wohnen hilft dir und darf sich weiterentwickeln und dich stetig nähren.

Mit jedem Schritt, den du setzt, tust du dir etwas Gutes, auch wenn wir immer wieder von vorne beginnen müssen und uns neu aufraffen, so gibst du trotzdem deiner Seele eine Richtung.

Wohne dein Leben! Bleib frei und gelassen!
Deine Christine Braun

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